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Neuer Mann an der Seitenlinie: Marco Schneider im Interview

Ab sofort übernimmt Marco Schneider die Verantwortung an der Seitenlinie unserer 1. Mannschaft. Da es heute mit dem ersten Training der Vorbereitung zur neuen Saison losgeht, wollten wir ihn euch etwas näher vorstellen.

Im Interview spricht Marco über seine Beweggründe für den Wechsel zur TSV, seine Ziele, was ihm im Umgang mit der Mannschaft wichtig ist und warum Musik für ihn am Spieltag unverzichtbar ist.

Herzlich willkommen in der TSV-Familie, Marco!

1️⃣ Willkommen in der TSV-Familie, Marco! Stell dich doch bitte einmal kurz vor: Wer bist du, woher kommst du und was machst du neben dem Fußball?

– Hallo TSV-Familie! Mein Name ist Marco Schneider. Ich bin 35 Jahre alt, komme aus Kassel und bin Vertriebsleiter bei Creditreform, wo ich mit meinem Team für sichere und faire Geschäftsbeziehungen sorge.

2️⃣ Was hat dich an der Aufgabe bei der TSV Immenhausen besonders gereizt?

– Zunächst einmal die Herzlichkeit und das Engagement der Verantwortlichen. Mir wurde schnell klar, dass hier alle für die TSV brennen und wir von unseren Vorstellungen her gut zusammenpassen würden. Natürlich sprechen auch die sportlichen Rahmenbedingungen für die TSV.

3️⃣ Wie würdest du dich als Trainer-Typ beschreiben? Eher der emotionale Anpeitscher an der Linie oder der ruhige Taktikfuchs?

– Ich denke, dass ich das erst noch herausfinden muss, da es sich ja um meine erste Station als Trainer handelt. Als Torwart kam ich eher über die emotionale und lautstarke Seite. Ich denke, dass sich die auch häufiger zeigen wird 😅.

4️⃣ Hast du ein fußballerisches Vorbild oder einen Trainer, von dem du dir viel abgeguckt hast?

– Ich bin kein Fan davon, einer Person nachzueifern, da es nicht das eine gibt, das richtig ist. Ich muss aber zugeben, dass die Art und Weise wie Jürgen Klopp seine Spieler für seine Art von Fußball begeistern konnte etwas ist, dass ich mir gerne auch irgendwann mal nachsagen lassen würde. Die Spieler sind ihm gefolgt – auch wenn es manchmal gekracht hat.

5️⃣ Welche sportlichen und menschlichen Ziele hast du dir für deine erste Saison bei uns gesteckt?

– Persönlich gesehen möchte ich zunächst einmal in meiner neuen Rolle akzeptiert werden, wachsen und wahrgenommen werden. Generell ist mir der Zusammenhalt im Verein sehr wichtig. Ich werde auch einen Fokus darauflegen, dass nicht nur jeder Spieler gerne zum Fußball kommt sondern auch Interesse und Engagement im Vereins- und Stadtleben zeigt. Sportlich gibt es nur ein Ziel – und das heißt Gruppenliga. Zudem würde ich mir wünschen und mich freuen, wenn wir noch mehr Immenhäuser für den Sonntag auf dem Sportplatz begeistern können.

6️⃣ Was ist dir im Umgang mit der Mannschaft und dem Team drumherum besonders wichtig?

– Dass wir durch Offenheit und Kommunikation ein starkes Miteinander leben und vor allem, dass wir Fehler machen, aus denen wir gemeinsam lernen werden.

7️⃣ Gibt es ein Ritual oder eine Angewohnheit, die für dich zu jedem Spieltag dazugehört?

– Ein Ritual in dem Sinne habe ich nicht, aber mir ist Musik sehr wichtig. Ich bin der Meinung, dass das richtige Lied im richtigen Moment die Extra Portion Leidenschaft hervorholen kann – vor allem vor dem Spiel in der Kabine.

8️⃣ Du hast ja schon ein paar Spiele von uns besucht und bist auch schon mitten im TSV-Leben angekommen. Wie ist dein erster Eindruck vom Verein und dem gesamten Umfeld?

– Ohne jetzt überschwänglich werden zu wollen, aber wirklich Wahnsinn. Ich war noch gar nicht richtig vorgestellt und angekommen zum ersten Spiel, das ich besucht habe und wurde direkt von allen Seiten herzlich willkommen geheißen.

Der Zusammenhalt über die Abteilungen hinweg beeindruckt mich sehr und sucht in der Region seines gleichen. Ich kann jetzt schon sagen, ohne dass ich überhaupt offiziell angefangen habe, dass ich dazugehöre – und dieses Gefühl bestärkt mich umso mehr für die kommenden Aufgaben.

Vielen Dank an die TSV-Familie und vor allem der Abteilungsleitung für das Vertrauen und diese Chance. Ich freue mich sehr auf die Saison und die gemeinsame Zeit und hoffe, dass ich diesen Vorschuss zurückzahlen kann.

Liebe Grüße, wir sehen uns auf dem Sportplatz!